Region Düsseldorf - Kreis Mettmann bei Gründungen auf Platz eins in NRW

NRW.BANK veröffentlicht Regionalwirtschaftliche Profile 2019

In der Region Düsseldorf, zu der auch der Kreis Mettmann gehört, sind im vergangenen Jahr fast doppelt so viele Unternehmen gegründet worden, als im Land NRW üblich.

Das ist eines der Ergebnisse, die die NRW.BANK in ihren aktualisierten Regionalwirtschaftlichen Profilen veröffentlicht hat.

Während im Landesschnitt 24 Gründungen je 10.000 Einwohner verzeichnet wurden, waren es in der Region 40 Betriebsgründungen. „Die Region Düsseldorf ist für Jungunternehmer außerordentlich attraktiv. Sie punktet als Dienstleistungszentrum, weist landesweit die höchste Kaufkraft aus und verfügt über hochqualifizierte Arbe itskräfte“, erklärt Michael Stölting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK.

Zwischen 2008 und 2017 wuchs hier das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf um 8,7 Prozent. Dies lag deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 18,4 Prozent und in keiner anderen Wirtschaftsregion fiel der Anstieg geringer aus. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Düsseldorf bereits ein sehr hohes Wohlstandsniveau erreicht hat, das prozentual gesehen schwieriger zu steigern sein dürfte als ein geringes Niveau. Da bis zum Jahr 2040 mit einem soliden Einwohnerzuwachs gerechnet wird, ist der wirtschaftliche Ausblick für die Region gleichwohl positiv. Die Region zieht insbesondere Akademiker an. Über ein Viertel der Beschäftigten verfügt über einen  Hochschulabschluss – ebenfalls Rekord in NRW.

Die NRW.BANK analysiert regelmäßig auch die Wirtschaftsregionen Aachen, Bergisches-Städtedreieck, Köln/Bonn, Metropole Ruhr, Münsterland, Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen.

Unter www.nrwbank.de/regionale-wirtschaftsprofile stehen alle regionalen Profile zum Download bereit.

Hier gibt es außerdem ein Profil für ganz NRW, das einen Vergleich der neun Wirtschaftsregionen miteinander ermöglicht.

Quelle: https://www.nrwbank.de/de/corporate/presse/pressearchiv/2019/191016_PI_RW-Profile_Duesseldorf.html

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